mercoledì 7 aprile 2021

PLÖTZLICH IST ALLES ANDERS

Plötzlich ist alles anders
201 Tote in 16 Stunden: 
https://www.instagram.com/ploetzlichistallesanders/ 
https://my.matterport.com/show/?m=J9qQkJqkG6H
https://my.matterport.com/show/?m=QoUHkF8we3p 
https://my.matterport.com/show/?m=WSMbSEdNucf 
https://my.matterport.com/show/?m=K8PubAXXoyX

1. Mai - 22. Mai VILLA MÜLLER Feldkirch 
Hier Jungs, das Programm: 

Samstag 1. Mai 15-19h Massenverantaltung, 10 DJs, Jasstunier auf Zeit, Schatzibarbetrieb
Samstag 8. Mai 15-19h Talentewettbewerb für die ganze Familie
Samstag 15. Mai 15-19h Hardcore Oktoberfest München
Samstag 22. Mai 15-19h Partnertauschorgie & Beachparty

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Alles liebe 
UWE J. 

INSTAGRAM:

3D MY.MATTERPORT:

In den Arbeiten von Uwe Jäntsch ist immer alles anders. Sein Auge richtet sich auf die Welt und seine Bewohnerinnen und Bewohner. Durch seine künstlerischen Interventionen wandelt er diese Welt zu einer sozialen Plastik mit einem neuen sematischen Überbau. In dieser neu erzählten Welt spielen wir alle eine Rolle. Ob er nun leere Lagerhallen auf der Biennale von Venedig mit Logos internationaler Konzerne zu einem dystopischen Konsumort wandelt oder sich die Gründung einer Bank mit einem Schriftzug auf einer zerfallenen Fassade und einem mobilen Bankomaten in Palermo manifestiert, die Besucherinnen und Besucher seiner Welten werden durch die Interaktion selbst Teil des Werkes. Seine jüngste Intervention war die Gründung eines Immobilienbüros im "Kollektiv" in der Maurachgasse in Bregenz und mit "Plötzlich ist Alles Anders" schreibt er weiter an seinem Vorarlberg-Zyklus der Wahrnehmungsverschiebung. Dies beginnt schon bei der Betitelung der verschiedenen Salons, die als Verbote der Pandemiezeit eine Affirmation des Surrealen und dadurch des Wandels sind. Tatsächlich werden die Besucherinnen und Besucher von einem Lobby-Boy aus dem Wartebereich der VILLA MÜLLER jeweils einzeln zu Uwe geführt, der an immer anderen Orten der Villa die Besucherin oder den Besucher erschießt. Für eine Tote oder Toten ist sicher plötzlich alles anders. Die Besuchenden stellen dabei zusammen mit Uwe Jäntsch das titelgebende Werk nach und werden somit selbst Teil eines neuen Kunstwerkes. Durch Digital Capturing und NFT-Verifizierung entsteht somit ein neues Original. 

Text und Kurator Jürgen Weishäupl, Komplize Lukas Böckle, Szenografie Daniel Büchel, Lobby-Boy Thomas Rösler, NFT-Verifizierung Gebrüder Strigl, Bancomat Costanza Lanza di Scalea